ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-23:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Paulus aber hielt es für billig, den nicht mitzunehmen, der aus Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen gegangen war zum Werke>>. Apostelgeschichte 15,38 Eine zweite Warnung gibt uns der Anblick dieses Streites, wenn wir auf Paulus blicken. Wie leicht lassen sich doch bei schwierigen Auseinandersetzungen auch solche, die gerecht und göttlich wandeln wollen, in eine Schärfe fortreißen, die nicht aus dem Geiste ist! Wir zweifeln keinen Augenblick daran, dass der gesegnetste aller Reichs-GOTTES-arbeiter, Paulus, auch in dieser Frage im innersten Herzensgrunde lauter vor seinem GOTT stand. Sein Bestreben zielte nur darauf, dass die Arbeit für seinen Heiland so gut wie möglich ausgeführt würde. Die Triebfeder seines Verhaltens war nicht etwa persönliche Verstimmung oder Abneigung gegen Johannes Markus. Vielmehr glaubte er,...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-22:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Barnabas aber war gesonnen, auch Johannes, genannt Markus, mitzunehmen>>. Apostelgeschichte 15,37 Der Anblick dieses Streites ermahnt uns zur Vorsicht im Festhalten eigener Wünsche. Wenn wir nun den Streit über die Mitnahme des Johannes Markus näher ins Auge fassen, so können wir drei Warnungen aus demselben lernen. Ein Blick auf das Verhalten des Barnabaszeigt uns, welch schwerwiegende Folgen das Festhalten an irgendwelchen eigenen Wünschen nach sich ziehen kann. Barnabas versteift sich auf den Wunsch, seinen eigenen Neffen Johannes Markus wieder auf die zweite Missionsreise mitzunehmen, obwohl Paulus ernstliche Bedenken dagegen hat. Paulus achtet es für billig, dass ein Mann, der sich auf der ersten Reise nicht als zuverlässig und standhaft erwiesen hatte, nicht so schnell wieder in solch wichtigen Dienst mitgenommen werde. Trotz diese...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-21:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Laß uns nun zurückkehren und die Brüder besuchen in jeder Stadt, in welcher wir das Wort des HERRN verkündigt haben, und sehen, wie es ihnen geht>>. Apostelgeschichte 15,36 Paulus und Barnabas trennen sich. Die Einigkeit beider in der Hauptfrage. Apostelgeschichte 15, 36; 2. Korinther 5, 14. 15. Bevor wir in dem Streit zwischen Paulus und Barnabas einen Blick in die menschliche Schwachheit dieser GOTTES-knechte tun, lasst uns zuerst das Gute beherzigen, was uns in diesen Männern bei dieser Gelegenheit entgegentritt. Neben der Uneinigkeit in der Frage des Mitarbeiters besteht zwischen beiden eine überaus wichtige und kostbare Einigkeit. Denn als Paulus den Wunsch ausspricht, die neugegründeten Missionsgemeinden wieder zu besuchen, da ist Barnabas in dieser Hauptfrage völli...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-20:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie>>. Apostelgeschichte 15,32 Die durch die Irrlehrer verwirrte Gemeinde Antiochien wird durch gesunde Wortverkündigung wieder aufgebaut. Die Versammlung in Jerusalem hatte zwei bewährte Männer, Judas und Silas, beauftragt, in Gemeinschaft mit Barnabas und Paulus den Einigungsbeschluss der Gemeinde Antiochien zu überbringen und mündlich näher darzulegen. Im Anschluss an die Erledigung dieser Aufgabe dienten diese vier Brüder der Gemeinde mit ihren Gaben, ermahnend, stärkend, lehrend und GOTTES Wort predigend. Wie verschieden war doch die Tätigkeit dieser Männer von der verwirrenden Arbeit der Gesetzeseiferer! Während die letzteren die Seelen schwankend machten, dass sie nicht mehr wussten, wie sie sich verhalten sollten,...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-19:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochien hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief>>. Apostelgeschchte 15,30 Die Wirkung des Konferenzbeschlusses in Antiochien. Die Freude in Antiochien über den Beschluss der Apostelversammlung. Die Bibel sagt: <<Freuet euch mit den Fröhlichen>>. Dieses Wort dürfen wir nicht für die leichtfertigen Weltfreuden anwenden, wohl aber auf die Freude, von der obige Verse reden. Gespannt wird man in Antiochien auf die Rückkehr der Apostel gewartet haben. Nun kommen sie und überbringen den Apostelbeschluss. Das Lesen desselben ruft tiefe Befriedigung hervor. <<Sie wurden froh>>, sagt der Text. Und diese Freude war berechtigt. Weshalb? 1 . Weil ihr Gewissen von jeder falschen Ängstlichkeit frei wurde. Gewiss gab es in Antiochien wie übe...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-18:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl>>! Apostelgeschichte 15,29 Was gefällt dem HEILIGEN GEIST? Wieviel hängt doch von der richtigen Beantwortung dieser Frage ab! Wenn wir in unserem Wirken das treffen, was dem HEILIGEN GEIST gefällt, so dürfen wir eines unberechenbaren Segens gewiss sein. Treffen wir es nicht, so machen wir unnütze Luftstreiche. Unser Text kann uns Licht zur Beantwortung der wichtigen Frage geben; denn er zeigt uns drei Stücke, die dem HEILIGEN GEIST damals wie heute sicher gefallen. Es gefällt dem HEILIOGEN GEIST, <<euch keine Beschwerung aufzulegen>>. Den gesetzlichen Lehrern gefiel es, von den Gläubigen Heidenchristen das Halten äußerer Satzungen zu verlang...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-17:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Denn es hat dem HEILIGEN GEISTES und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke>>: Apostelgeschichte 15,28 Nicht zuviel gesagt! Es gibt Ausdrücke in der Heiligen Schrift, die den Leser im ersten Augenblick fast stutzig machen wollen, die sich aber bei näherem Betrachten als ganz richtig erweisen. Zu diesen gehört der obige Ausdruck, mit welchem die in Jerusalem versammelten Apostel und Ältesten ihren Beschluss als <<dem HEILIGEN GEIST wohlgefällig>> bezeichnen. Scheint das nicht zuviel gesagt zu sein? Wie können sündige Menschen mit solcher Bestimmtheit aussprechen, dass sich das Resultat ihrer Verhandlungen mit dem Willen des HEILIGEN GEISTES decke? Ist es überhaupt möglich, zu erkennen, dass ein menschlicher Beschluss zugleich auch Meinung de...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-16:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<deuchte es uns, einstimmig geworden, gut, Männer auszuerwählen und sie mit unseren Geliebten, Barnabas und Paulus, zu euch zu senden>>, Apostelgeschichte 15,25 II. Die Versammlung empfiehlt Barnabas und Paulus. Es gibt manchen schönen Empfehlungsbrief im Neuen Testament. So z. B. schreibt Paulus von Phöbe: <<Tut ihr Beistand; denn sie hat auch vielen Beistand getan>> (Römer 16, 2), oder von Epaphroditus: <<Habt solche Leute in Ehren; denn um des Werkes JESUS CHRISTUS willen ist er dem Tode so nahe gekommen>> (Philipper 2, 30), oder von Timotheus: <<Er treibet auch das Werk des Herrn wie ich>> (1. Korinther 16, 10). Besonders schön ist auch obiges Empfehlungsschreiben. Paulus und Barnabas hatten <<ihre Seelen dargegeben für den Namen unseres ...
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-15:10:2025 ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH <<Weil wir gehört haben, dass etliche, die aus unserer Mitte ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören [und sagen, ihr müßtet beschnitten werden und das Gesetz halten] - denen wir keine Befehle gegeben haben>>, Apostelgeschichte 15,24 2. Wie Silas zu seinem Entschluß gelangte Wir sahen, wie der Entschluss des Silas, nicht mit den übrigen Abgeordneten des Apostelkonzils nach Jerusalem umzukehren, sondern in Antiochien zu bleiben, von größter Bedeutung für sein zukünftiges Leben wurde. Er wurde dadurch von seiner Heimat mehr und mehr gelöst und dem von GOTT ihm zugedachten Missionsdienst nähergeführt. Da erhebt sich die Frage: Wie gelangte Silas zu dieser Klarheit, dass es seine Aufgabe sei, in Antiochien zu bleiben? Der Ausdruck der Lutherübersetzung: <<Es gefiel Silas, dass er dabliebe...