ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-09:11:2025 

ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH

<<Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, dass uns eine gewisse Magd begegnete, die einen Wahrsagergeist hatte, welche ihren Herren vielen Gewinn brachte durch Wahrsagen>>. Apostelgeschichte 16,16

GÖTTLICHE und ungöttliche Weise, Unterhalt, Licht und Macht zu erlangen.
1. GÖTTLICHE und ungöttliche Weise, Unterhalt zu erlangen. (1. Timotheus 6, 6 - 10).

Wenn wir die Reise Pauli nach Philippi und seinen Aufenthalt dort betrachten, so finden wir einerseits Leute, die Besitz, Licht und Macht auf sündliche Weise erreichen, andererseits solche, die dies auf gottwohlgefällige Weise erlangen. Lasst uns zuerst zweierlei Weise ansehen, den Unterhalt zu bekommen.

Da sind zuerst Personen, die auf einem schändlichen Weg ihr Vermögen gewinnen. Es sind die Herren der Wahrsagerin, die mit echter Geschäftsklugheit die bedauernswerte Wahrsagergabe ihrer Sklavin ausbeuten, um ihren Beutel zu füllen. Es gelang ihnen, großen Gewinn zu erlangen, indem sie ihre Magd gegen Geldentschädigung wahrsagen ließen. Ob auf dieser Art, Geld zu bekommen, GÖTTLICHER Segen ruhte oder nicht, danach fragten diese Herren nichts - wenn sie nur reich wurden. Alles andere war ihnen gleichgültig.

Diesen Besitzern der Wahrsagerin gleichen Tausende in unserer Zeit, die auf fluchbeladenem Weg ihren Unterhalt gewinnen und sich kein Gewissen daraus machen, wie sie ihren Reichtum erwerben (Jeremia 22, 13).

Wie ganz anders bekommen Paulus und seine Gefährten ihre äußere Versorgung. Sie arbeiten auf GOTTES Wegen und erfahren auch im Irdischen die treusorgende Vaterhand des HERRN. Lydia nimmt sie gastlich auf, und die philippische Gemeinde lässt es sich nicht nehmen, für Paulus auch in späterer Zeit zu sorgen (Philipper 4, 16). Wenn ihm auch nicht große Geldsummen zufließen, wie jenen Herren, so hat er doch einen unendlich grösseren Genuss, weil er in allem die Fürsorge seines Himmlischen VATERS erkennen und schmecken darf.

Gebe GOTT, dass wir in der Erlangung unseres irdischen Besitzes niemals jenen Herren, sondern Paulus und seinen Gefährten gleichen (Lukas 16, 13).

2. GÖTTLICHE und ungöttliche Weise, Licht zu erlangen. (Psalm 43, 3; 119, 105; Jesaja 8, 19).

Aus der Tatsache, dass die Wahrsagerin vielen Gewinn einbrachte, können wir den Schluss ziehen, dass viele Menschen sie benutzten. Viele suchten durch sie Licht zu bekommen über Dinge, die sie auf andere Weise nicht erforschen konnten. Besonders die Begierde, über ihre eigene Zukunft Näheres zu erfahren, mochte viele zu solcher Person treiben.

Leider geschieht das bis auf den heutigen Tag mitten in der Christenheit. Die Schrift verurteilt diese Art, Licht zu empfangen, auf das allerschärfste (3. Mose 20, 27). Ganz anders empfängt Paulus sein Licht durch GOTTES Wort (V 32), GOTTES GEIST (V. 6 und 7) und durch brüderliche Gemeinschaft (V. 10). Wieviel besser ist doch diese GÖTTLICHE Art, Licht zu bekommen, als die widergöttliche Weise der Leute, die zur Wahrsagerin eilen.

Als einst Bileam den freudigen Siegeslauf Israels prophetisch vorausschaute, da wurde ihm auch der innere Grund für die Freudigkeit dieses Volkes gezeigt. Er bestand einerseits darin, dass <<kein Zauberer in Jakob und kein Wahrsager in Israel>> war, andererseits darin, dass diesem Volk <<zu seiner Zeit gesagt wird, was GOTT tue>> (4. Mose 23, 22 und 23).

So hängt auch die Freudigkeit des neutestamentlichen GOTTES-volkes damit zusammen, dass es jedes verbotene Licht flieht, das nur Fluch und Bann bringt, aber sich um so treuer an das rechte Licht des GÖTTLICHEN Wortes anschließt (2. Petrus 1, 19) -- 3. GÖTTLICHE und ungöttliche Weise, Macht zu erlangen. (Lukas 10, 19).

Sowohl bei den Feinden Pauli, den Besitzern der Wahrsagerin, als auch bei Paulus selbst tritt uns in dieser Geschichte eine nicht geringe Macht entgegen. Lasst uns die Macht auf beiden Seiten und die Art, wie sie erlangt wurde, anschauen. Die Herren der Wahrsagerin erlangten eine Macht gegen die Apostel, indem sie dieselben vor die Obersten der Stadt zogen und durch eine gewandte Anklage eine grausame Bestrafung derselben durchsetzten.

Wie elend sieht diese äußerliche, auf fleischlichem Weg erlangte Gewalt aus im Vergleich mit der Macht, die Paulus von seinem HEILAND empfing, als er zu dem Wahrsagergeist sprach: <<Ich gebiete dir in dem Namen JESUS CHRISTUS, dass du von ihr ausfährst>>! Das war GÖTTLICHE Gewalt, die der HEILIGE GEIST gab. Durch ein einziges Wort brachte Paulus hier mehr zustande, als jene Herren mit all ihren Bemühungen.

Lasst uns nie auf die Art jener Herren, sondern auf die Weise Pauli durch innige Gemeinschaft mit GOTT heilsame Macht zu erlangen und auszuüben suchen.

Als einst Petrus mit dem Schwert JESUS beispringen wollte, und das Ohr des Malchus abschlug, verwies ihm der HERR solches (Matthäus 26, 52; Johannes 18, 11). Als aber derselbe Mann am Pfingsttag das Schwert des Geistes zog, da gab es bleibenden Sieg und wahre Ewigkeitsfrucht. Das erste Mal brauchte er fleischliche Macht, mit der JESUS Jünger nicht kämpfen sollen, das zweite Mal geistliche Macht, die Verheißung hat.

Die Wahrsagerin empfiehlt Paulus
Die Tatsache, dass jene Magd mit dem Wahrsagergeist sich so anerkennend über die Apostel und ihre Verkündigung ausdrückt, ist beachtenswert. Sie beweist, dass auch solche Menschen, vor denen die Schrift warnt, und vor denen wir uns zu hüten haben, bisweilen treffende Wahrheiten aussprechen können.

Es hat je und je Christen gegeben, die sich durch solchen Betrug Satans überlisten ließen, die glaubten, dass ein Mensch, der wahre und erbauliche Worte rede, unmöglich mit dem Reich der Lüge im Zusammenhang stehen könne. Unser Text widerlegt diesen Irrtum. Die Magd mit dem Wahrsagergeist sprach hier nur die Wahrheit. Jedes Wort von ihr war richtig: Paulus und Silas waren Knechte GOTTES, des Allerhöchsten. Sie verkündigten den Weg der Seligkeit. Nach dem Inhalt ihrer Worte hätte jemand denken können, dass diese Person ganz im Einklang mit Paulus stehe, so dass man ihr ruhig trauen dürfe. Und doch war der Geist jener Magd ein ungöttlicher.

Lasst uns demnach nicht ohne weiteres jedem Geist trauen, der einmal eine gute Wahrheit ausspricht. Das haben auch ägyptische Zauberpriester und Götzenpriester der Philister tun können. (<<Das ist Gottes Finger>>, 2. Mose 8, 15; <<Gebt dem GOTT Israels die Ehre>>; <<Nehmt die Lade des HERRN und sendet sie hin>>; 1. Samuel 6, 5 - 9).

Wenn sogar die Wahrsagerin in Philippi so empfehlend auf die Missionsarbeit der Apostel hinweisen konnte, so haben wir uns auf ähnliche Täuschungen gefasst zu machen, zumal die Zeit der letzten Verführung näher heranrückt. (Matthäus 24, 11 und 23 - 25; 2. Petrus 2, 1 - 3).

Autor: Alfred Christlieb (* 26.02.1866; † 21.01.1934) deutscher Theologe
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ÁHÍTATOK MINDEN NAPRA: NÉMETÜL-MAGYARUL-ROMÁNUL

<<Lőn pedig, hogy mikor mentünk a könyörgésre, egy szolgálóleányka jöve előnkbe, kiben jövendőmondásnak lelke vala, ki az ő urainak nagy hasznot hajta jövendőmondásával>>. ApCsel 16:16

ISTENI és istentelen módok a megélhetés, a világosság és az erő megszerzésére.

1. ISTENI és istentelen módok a megélhetés megszerzésére. (1Timóteus 6:6-10).

Ha figyelembe vesszük Pál Filippibe vezető útját és ottani tartózkodását, egyrészt olyan embereket találunk, akik bűnös módon szereznek javakat, világosságot és hatalmat, másrészt olyanokat, akik ISTENNEK tetsző módon szerzik meg ezeket a dolgokat. Először is nézzünk meg két módot a megélhetés megszerzésére.

Először is, vannak azok, akik szégyenteljes módon szerzik meg vagyonukat. Ezek a jövendőmondó urai, akik igazi üzleti érzékkel kihasználják rabszolgájuk szerencsétlen jóslási tehetségét, hogy megtöltsék kincstárukat. Nagy hasznot sikerült szerezniük azzal, hogy szolgálólányukat díjazás ellenében jövendőmondásra bízták. Hogy ISTENI Áldás nyugodott-e ezen a pénzszerzési módszeren, az nem érdekelte ezeket az urakat – amíg meggazdagodtak. Minden más irreleváns volt számukra.

A jövendőmondó eme tulajdonosai olyanok, mint napjainkban ezrek, akik átkozott eszközökkel keresik a kenyerüket, és nincs lelkiismeretük azzal kapcsolatban, hogyan szerzik meg vagyonukat (Jeremiás 22:13).

Milyen más Pál és társai gondoskodása a fizikai szükségleteikről. ISTEN útján dolgoznak, és még a földi dolgokban is megtapasztalják az ÚR hűséges, ATYAI kezét. Lídia vendégszeretettel fogadja őket, és a Filippi gyülekezet később is gondoskodik Pálról (Filippi 4:16). Bár nem kap nagy összegeket, mint azok az urak, végtelenül nagyobb öröme van, mert mindenben felismerheti és megtapasztalhatja Mennyei ATYJA gondoskodását.

Adja ISTEN, hogy földi javaink megszerzésében soha ne hasonlítsunk ezekre az urakra, hanem inkább Pálra és társaira (Lukács 16:13).

2. A világosság megszerzésének ISTENI és istentelen módjai. (Zsoltárok 43:3; 119:105; Ézsaiás 8:19).

Abból a tényből, hogy a jövendőmondó sokaknak hozott hasznot, arra következtethetünk, hogy sokan vették igénybe a szolgálatait. Sokan általa kerestek betekintést olyan ügyekbe, amelyeket más módon nem tudtak volna kivizsgálni. Különösen a saját jövőjükről való többet megtudás vágya vonzhatott sokakat egy ilyen személyhez.

Sajnos ez a mai napig folytatódik a Kereszténységben. A Szentírás a leghatározottabban elítéli a világosság befogadásának ezt a módját (3Mózes 20:27). Pál teljesen más módon kapja meg a világosságát: ISTEN Igéjén (32. v.), ISTEN LELKE által (6. és 7. v.), és Testvérével való közösségen keresztül (10. v.). Mennyivel jobb ez az ISTENI módja a világosság befogadásának, mint azok istentelen módja, akik jövendőmondókhoz sietnek.

Amikor Bálaám prófétailag előre látta Izrael örömteli diadalát, a nép örömének belső oka is feltárult előtte. Egyrészt abban állt, hogy <<nem volt mágus Jákóbban, és nem volt médium Izraelben>>, másrészt abban, hogy <<a maga idejében kinyilatkoztatik ennek a népnek, mit fog tenni ISTEN>> (4Mózes 23:22-23).

Amikor Bálaám egykor prófétailag előre látta Izrael örömteli diadalát, ennek a népnek az öröme belső oka is feltárult előtte. Így ISTEN Újszövetségi Népének öröme összefügg azzal is, hogy menekülnek minden tiltott fénytől, amely csak átkot és kiközösítést hoz, de annál hűségesebben ragaszkodnak az SITENI Szó igazi fényéhez (2Péter 1:19).

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3. ISTENI és istentelen hatalomszerzési módok. (Lukács 10:19)
Ebben a történetben jelentős hatalommal találkozunk mind Pál ellenségeiben, a jövendőmondó tulajdonosaiban, mind magában Pálban. Vizsgáljuk meg mindkét oldal hatalmát és annak megszerzésének módját. A jövendőmondó tulajdonosai úgy szereztek hatalmat az apostolok felett, hogy a városi hatóságok elé vitték őket, és egy ügyes váddal kiharcolták kegyetlen büntetésüket.

Milyen nyomorúságosnak tűnik ez a testi úton szerzett külső hatalom ahhoz a hatalomhoz képest, amelyet Pál a MEGVÁLTÓJÁTÓL kapott, amikor azt mondta a jövendőmondó lelkének: <<Az ÚR JÉZUS KRISZTUS Nevében parancsolom neked, hogy menj ki belőle>>! Ez az ISTENI hatalom a SZENTLÉLEK által adományozott. Pál egyetlen szavával többet ért el, mint azok a tulajdonosok minden erőfeszítésükkel.

Soha ne törekedjünk arra, hogy a megmentő hatalmat ezekhez az urakhoz hasonlóan szerezzük meg és gyakoroljuk, hanem inkább Pál módján, ISTENNEL való bensőséges közösségen keresztül.

Amikor Péter egyszer megpróbálta karddal megvédeni az ÚR Jézust, és levágni Málkus fülét, az ÚR megdorgálta őt (Máté 26:52; János 18:11). De amikor ugyanez az ember Pünkösd napján kirántotta a LÉLEK kardját, tartós győzelem és igazi örök gyümölcs született. Először fizikai erőre volt szüksége, amellyel JÉZUS tanítványainak nem kellett küzdeniük; másodszor LELKI erőre, amely ígéretet hordoz.

A jövendőmondó Pált ajánlja
Figyelemre méltó az a tény, hogy a jövendőmondó szellemmel rendelkező szolgálólány ilyen elismerően nyilatkozik az Apostolokról és prédikációikról. Ez azt bizonyítja, hogy még azok az emberek is, akiktől a Szentírás óva int, és akiktől óvakodnunk kell, néha mély igazságokat tudnak mondani.

Mindig is voltak Keresztények, akik hagyták magukat becsapni az ilyen sátáni megtévesztés által, akik azt hitték, hogy egy igaz és építő szavakat beszélő személy semmiképpen sem tartozhat a hazugságok birodalmába. Szövegünk cáfolja ezt a tévedést. A jóslás lelkével rendelkező szolgálólány csak az igazat mondta. Minden kimondott szava helyes volt: Pál és Silás ISTEN, a MAGASSÁGOS szolgái voltak. Az üdvösség útját hirdették. Szavai tartalma alapján azt gondolhatnánk, hogy ez a személy teljes mértékben egyetért Pállal, így habozás nélkül megbízhatunk benne. És mégis, ennek a szolgálólánynak a szelleme istentelen volt.

Ezért ne bízzunk könnyen minden olyan szellemben, amely egyszer jó igazságot mond. Még az egyiptomi mágusok és a filiszteus bálványpapok is meg tudták ezt tenni. (<<Ez ISTEN ujja>>, Exodus 8:15; <<Adjatok dicsőséget Izrael ISTENÉNEK; <<Vegyétek az ÚR ládáját, és küldjétek el>>; 1Sámuel 6:5-9).

Ha még a Filippi jövendőmondó is ilyen lelkesen tudta ajánlani az Apostolok Missziós munkáját, akkor nekünk is fel kell készülnünk hasonló megtévesztésekre, különösen most, hogy közeledik a végső megtévesztés ideje. (Máté 24:11 és 23-25; 2Péter 2:1-3).

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DEVOȚIUNI ZILNICE: GERMANĂ-MAGHIARĂ-ROMÂNĂ

<<Pe când ne duceam la locul de rugăciune, ne-a ieşit înainte o roabă care avea un duh de ghicire. Prin ghicire, ea aducea mult câştig stăpânilor ei. 

Faptele Apostolilor 16:16

Modalități divine și nelegiuite de a obține hrană, lumină și putere.
1. Moduri divine și nelegiuite de a obține hrană. (1 Timotei 6:6-10).

Dacă luăm în considerare călătoria lui Pavel la Filipi și șederea sa acolo, găsim, pe de o parte, oameni care dobândesc bunuri, lumină și putere într-un mod păcătos, iar pe de altă parte, pe cei care dobândesc aceste lucruri într-un mod plăcut lui DUMNEZEU. Să ne uităm mai întâi la două modalități de a obține hrană.

În primul rând, există cei care își dobândesc averea într-un mod rușinos. Aceștia sunt stăpânii ghicitorului, care, cu adevărată perspicacitate în afaceri, exploatează darul nefericit al sclavilor lor de a ghici viitorul pentru a-și umple vistieria. Au reușit să strângă profituri mari punând-o pe roaba lor să ghicească viitorul contra cost. Dacă Binecuvântarea divină se baza sau nu pe această metodă de dobândire a Banilor nu îi preocupa pe acești stăpâni - atâta timp cât se îmbogățeau. Orice altceva era irelevant pentru ei.

Acești proprietari ai ghicitoarei sunt ca miile din timpul nostru care își câștigă existența prin mijloace blestemate și nu au conștiință despre cum își dobândesc bogăția (Ieremia 22:13).

Cât de diferit este cum Pavel și tovarășii săi își îngrijesc nevoile fizice. Ei lucrează în Căile lui DUMNEZEU și experimentează Mâna Credincioasă și Părintească a DOMNULUI chiar și în chestiuni pământești. Lidia îi primește cu ospitalitate, iar Biserica Filipenească se asigură că are grijă de Pavel chiar și mai târziu (Filipeni 4:16). Deși nu primește sume mari de Bani ca acei stăpâni, are o bucurie infinit mai mare pentru că poate recunoaște și experimenta grija TATĂLUI său ceresc în toate.

Fie ca DUMNEZEU să ne dea ca, în dobândirea bunurilor noastre pământești, să nu ne asemănăm niciodată cu acei stăpâni, ci mai degrabă cu Pavel și tovarășii săi (Luca 16:13).

2. Modalități Divine și neevlavioase de a obține lumina. (Psalmul 43:3; 119:105; Isaia 8:19).

Din faptul că ghicitoarea aducea profit multora, putem concluziona că mulți oameni au folosit serviciile ei. Mulți au căutat prin intermediul ei să dobândească o perspectivă asupra unor chestiuni pe care altfel nu le-ar fi putut investiga. Dorința de a afla mai multe despre propriul viitor, în special, i-ar fi putut atrage pe mulți către o astfel de persoană.

Din păcate, acest lucru continuă până în ziua de azi în mijlocul Creștinătății. Scriptura condamnă acest mod de a primi lumina în termenii cei mai duri (Leviticul 20:27). Pavel își primește lumina într-un mod complet diferit: prin Cuvântul lui DUMNEZEU (v. 32), DUHUL lui DUMNEZEU (v. 6 și 7) și prin părtășia cu Fratele său (v. 10). Cât de mult mai bun este acest mod Divin de a primi lumina decât modul nelegiuit al celor care se grăbesc la ghicitori.

Când Balaam a prevăzut profetic triumful plin de bucurie al lui Israel, i s-a revelat și motivul interior al bucuriei acestui popor. Aceasta consta, pe de o parte, în faptul că <<nu era vrăjitor în Iacov și niciun medium în Israel>> și, pe de altă parte, în faptul că <<la vremea lui i se descoperă acestui popor ce va face DUMNEZEU (Numeri 23:22-23).

Când Balaam a prevăzut odată profetic triumful plin de bucurie al lui Israel, i s-a revelat și motivul interior al bucuriei acestui Popor. Astfel, bucuria Poporului lui DUMNEZEU din Noul Testament este legată și de fuga lor de orice lumină interzisă, care aduce doar blestem și excomunicare, dar agățându-se cu atât mai fidel de adevărata Lumină a Cuvântului Divin (2 Petru 1:19)..-- 3. Modalități Divine și nelegiuite de a dobândi putere. (Luca 10:19)

În această poveste, întâlnim o putere considerabilă atât la dușmanii lui Pavel, proprietarii ghicitoarei, cât și la Pavel însuși. Să examinăm puterea de ambele părți și modul în care a fost dobândită. Proprietarii ghicitoarei au dobândit putere asupra Apostolilor aducându-i în fața autorităților orașului și, printr-o acuzație iscusită, obținându-le pedeapsa crudă.

Cât de nenorocită pare această putere externă, dobândită prin mijloace carnale, în comparație cu puterea pe care a primit-o Pavel de la MÂNTUITORUL său când i-a spus duhului ghicitoarei: <<Îți poruncesc, în Numele DOMNULUI ISUS HRITOS, să ieși din ea>>! Aceasta a fost putere Divină acordată de DUHUL SFÂNT. Cu un singur cuvânt, Pavel a realizat mai mult decât acei proprietari cu toate eforturile lor.

Să nu căutăm niciodată să dobândim și să exercităm puterea mântuitoare în felul acelor domni, ci mai degrabă în felul lui Pavel, prin Comuniune Intimă cu DUMNEZEU.

Când Petru a încercat odată să-L apere pe DOMNUL ISUS cu sabia și să-i taie urechea lui Malchus, DOMNUL l-a mustrat (Matei 26:52; Ioan 18:11). Dar când același om a scos sabia DUHULUI în ziua Rusaliilor, a existat o victorie durabilă și un rod veșnic adevărat. Prima dată, a avut nevoie de putere fizică, cu care ucenicii DOMNULUI ISUS nu ar trebui să se lupte; a doua oară, de putere Spirituală, care dăinuie promisiuni.

Ghicitoarea îl recomandă pe Pavel

Faptul că acea slujnică cu duhul ghicirii se exprimă atât de aprobator despre Apostoli și predicarea lor este demn de remarcat. Dovedește că chiar și acei oameni împotriva cărora Scriptura avertizează și de care trebuie să ne ferim, pot uneori să spună adevăruri profunde.

Întotdeauna au existat Creștini care s-au lăsat înșelați de o astfel de înșelăciune satanică, care credeau că o persoană care rostea cuvinte adevărate și edificatoare nu putea fi asociată cu tărâmul minciunilor. Textul nostru respinge această eroare. Slujitoarea cu duh de ghicire a spus doar adevărul. Fiecare cuvânt pe care l-a rostit a fost corect: Pavel și Sila erau slujitori ai lui DUMNEZEU, Celui PREÂNALT. Ei au vestit calea Mântuirii. Pe baza conținutului cuvintelor ei, cineva ar fi putut crede că această persoană era întru totul în acord cu Pavel, astfel încât putea fi de încredere fără ezitare. Și totuși, duhul acelei slujitoare era neevlavios.

Prin urmare, să nu ne încredem ușor în orice duh care rostește odată un adevăr bun. Chiar și Magicienii Egipteni și Preoții idolilor Filistenilor puteau face asta. (<<Acesta este degetul lui DUMNEZEU>>, Exodul 8:15; <<Dați Slavă DUMNEZEULUI lui Israel>>; <<Luați Chivotul DOMNULUI și trimiteți-l>>; 1 Samuel 6:5-9).

Dacă chiar și ghicitoarea din Filipi a putut recomanda cu atâta entuziasm Lucrarea Misionară a Apostolilor, atunci trebuie să fim pregătiți pentru înșelăciuni similare, mai ales că se apropie timpul înșelăciunii finale. (Matei 24:11 și 23-25; 2 Petru 2:1-3).

Autor: Alfred Christlieb (26 februarie 1866 – 21 ianuarie 1934), teolog german
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